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Para-Badminton: Christopher Budesheim gewinnt 2x Bronze in Dublin

  • Wilhelm Seibert

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In Dublin gingen am Sonntag die stark besetzten 3. Irish International im Para-Badminton zu Ende. In 20 Wettbewerben mit 132 Sportlern aus 28 Nationen wurden die Sieger ermittelt, dabei gingen die Titel zu gleichen Teilen an Athleten aus Asien und Europa.

Das deutsche Team gewann mit 1x Gold, 3x Silber und 7x Bronze insgesamt 11 Medaillen. Dazu kam noch eine Reihe äußerst knapp verlorener Viertelfinalspiele. Ein insbesondere in der Breite außerordentlich gutes Ergebnis. Ein dementsprechend positives Fazit zog Cheftrainer Michael Mai bei der Abschlussbesprechung und hob dabei mit Rick Hellmann (RSC Berlin) und Christopher Budesheim (BV Darmstadt) zwei junge Sportler besonders hervor, die in Irland ihre ersten internationalen Podiumsplätze erzielen konnten.

 

Bei den Finalteilnahmen war aber einmal mehr auf die etablierten Kräfte verlass. So konnte Katrin Seibert (1.BC Dortmund) im Dameneinzel ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen, obwohl im Unterschied zu 2016 diesmal die Klassen der Bein- und Armbehinderten zusammengelegt wurden. Überraschenderweise schlug Katrin daher im Finale die Niederländerin Megan Hollander nach fehlerhaften Beginn letztlich hart umkämpft in 3 Sätzen (11-21 21-19 21-19).

Ihre zweite Medaille gewann Katrin an der Seite von Marcel Adam (MTV Harsum) im Mixed SL3-SU5. Im Halbfinale konnten die Deutschen etwas überraschend die topgesetzten Franzosen Lucas Mazur/Faustine Noel 21-19 30-29 ausschalten. Im Finale mussten sie sich dann der thailändischen Paarung Siripong Teamarrom/Seangsupa Nepada 19-21 12-21 geschlagen geben.

Ebenfalls den zweiten Platz erreichte das Herrendoppel Pascal Wolter (OSC Düsseldorf)/Jan-Niklas Pott (TSV Altenholz) in der Klasse SL3-4. Die beiden erreichten sehr sicher das Halbfinale, in dem sie mit einer konzentrierten Leistung die Thailänder Meepian Subpong/Siripong Teamarrom mit 21-19, 21-18 niederringen konnten. Im Finale kam es dann zur Neuauflage des Halbfinales der Spanish International dieses Jahres. Und wieder behielt das französische Doppel Lucas Mazur/Mathieu Thomas die Oberhand. Diesmal war das Ergebnis mit 15-21, 20-22 aber deutlich knapper als vor drei Monaten.

Die dritte deutsche Silbermedaille ging im Herrendoppel WH1-2 an den Routinier Thomas Wandschneider (RSG Langenhagen), der seit dieser Saison international mit Ho Yuen Chan (Hongkong) an den Start geht. In einem stark besetzten Feld mussten die beiden sich lediglich den koreanischen Weltmeistern Sam Seop Lee/Kyung Hoon Kim mit 19-21, 17-21 geschlagen geben.

Weitere sieben Medaillen aus deutscher Sicht gingen mit dritten Plätzen an:

HD SU5: Frank Dietel (TSV BW Röhrsdorf) / Christopher Budesheim (BV Darmstadt)
HE SL4: Christopher Budesheim (BV Darmstadt)
HE WH1: Thomas Wandschneider (RSG Langenhagen)
HD WH1-2: Young-Chin Mi (RBG Dortmund) mit Jae Gun Jeong (KOR)
DE WH1: Valeska Knoblauch (RBG Dortmund)
DD WH1-2: Elke Rongen (BSG Aachen) / Valeska Knoblauch (RBG Dortmund)
MX WH1-2: Rick Hellmann (RSC Berlin) / Elke Rongen (BSG Aachen)