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SV Fun-Ball Dortelweil verpasst das Finale beim Final4

  • Klaus Rotter

BU9A5316Mit einer 1:4 Niederlage im Halbfinale gegen Saarbrücken Bischmisheim hat der SV Fun-Ball Dortelweil in der Badminton Bundesliga leider den Einzug ins Finale um den Deutschen Meistertitel am Wochenende verpasst. Nach knapp 4 Stunden Spielzeit, mit entscheidenden sehr knapp verlorenen Spielen, belegten die Fun-Baller wie im vergangenen Jahr den 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft.

„Das ist natürlich immer noch für unser junges Team ein hervorragendes Ergebnis, doch eigentlich hatten wir das Finale erhofft und entsprechend groß war bei allen die Enttäuschung“ fasste Teamverantwortlicher Klaus Rotter das Halbfinale zusammen. So sah es auch während der Spiele mehrmals so aus, als könnte der Einzug ins Finale klappen. Im 1. Herrendoppel waren die Kurstädter nach den 2 ersten gewonnenen Sätzen auf der Siegerstraße. Doch die Durchgänge 3 und 4 gingen wieder an Bischmisheim. Im entscheidenden 5. Satz lagen Mads Vestergaard und William Boe schon mit 9:5 vorne, hatten 3 Matchbälle, verloren aber unglücklich mit 12:14, was ein herber Rückschlag für alle war.

Das folgende Damendoppel mit Yvonne Li und Julie Macpherson gewann auch den ersten Satz, konnte dann aber das Niveau nicht halten und verlor in 4 spannenden Sätzen. Das folgende erste Einzel mit Kai Schäfer war ein Spiegelbild des 1. Herrendoppel. Wieder lag man mit 2 Sätzen vorne doch die Saarbrücker holten sich die Durchgänge 3 und 4. Im 5. Satz hatte Kai Schäfer 3 Matchbälle die er nicht verwandeln konnte und verlor, wie das Doppel, mit 12:14 ebenso unglücklich.

Ab da war die Moral der Mannschaft gebrochen und so ging das 2 Herreneinzel von Luis Enrique Penalver in 3 Sätzen relativ glatt an Bischmisheim, bevor Yvonne Li im Dameneinzel durch Spielaufgabe den Ehrenpunkt erzielte. „Wir hatten es in zwei entscheidenden Spielen selbst in der Hand und konnten trotz 3 Matchbällen in beiden Spielen nicht den greifbaren Sieg einfahren. Dann wäre das Spiel sicherlich anders weiter verlaufen. Nun schaut das Team wieder nach vorne und wird es nächste Saison auf alle Fälle wieder versuchen“ so Rotter.

Dass die Bischmisheimer wirklich stark aufspielten, zeigte sich dann auch im Finale am Sonntag. Dort schlugen die Saarbrücker den letztjährigen Meister aus Wipperfeld mit 4:0 und holten sich damit den 11. Deutschen Meistertitel.