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Presse-Echo auf die DJM

  • Bernd Brückmann

Deutsche Jugend Meisterschaften 2012

Mehrere Tageszeitungen berichteten in ihren Ausgaben über die tollen Erfolge der hessischen Spieler. Hier eine Auswahl der zuletzt erschienenen Artikel.

Die Tageszeitung "Darmstädter Echo" berichtete ausführlich über die tollen Erfolge der südhessischen Spieler bei den Deutschen Jugendmeisterschaften - allen voran natürlich über Anika Dörr und Kai Schäfer mit ihren beiden Deutschen Meistertiteln. http://www.echo-online.de/sport/mehrsport/Heimischer-Nachwuchs-gewinnt-bei-Meisterschaft-Einzel-und-Mixed;art2399,2625083

Heimischer Nachwuchs gewinnt bei Meisterschaft Einzel und Mixed

Badminton – Nachwuchsspieler aus Messel und Darmstadt gewinnen bei der deutschen Meisterschaft Einzel und Mixed

Die etwa 250 Zuschauer in der Panndorfhalle in Gera mussten lange auf die Siegerehrung warten, denn das letzte Spiel der deutschen Jugendmeisterschaft entwickelte sich zu einem wahren Badminton-Krimi über drei Sätze. Nach knapp einer Stunde Spielzeit sicherten sich Anika Dörr (Messel) und Kai Schäfer (Darmstadt) im Mixed U19 durch ein 21:18, 19:21, 21:18 gegen die Paarung Byerly/Hacks aus Nordrhein-Westfalen den deutschen Meistertitel im Mixed der U19. Dabei hatten sich die Mannschaftskollegen vom Zweitligisten Fun-Ball Dortelweil erst kurzfristig zum gemeinsamen Start in dieser Disziplin entschlossen.

Entsprechend holprig war der Auftakt mit einem Dreisatzsieg. Die beiden steigerten sich aber von Spiel zu Spiel und sicherten im Endspiel den ersten hessischen Erfolg in dieser Disziplin seit 1993, dem Geburtsjahr von Schäfer. Trainiert wurden die beiden unter anderem auch vom Neu-Anspacher Franklin Wahab, der wiederum vor 19 Jahren den Titel errungen hatte und mittlerweile als Co-Trainer für den Hessischen Badmintonverband (HBV) arbeitet. „Das war am Ende eines großartigen Wochenendes das i-Tüpfelchen für uns", waren sich Dörr und Schäfer nach ihrem Triumph einig.

Zuvor hatten sich beide auch den Einzeltitel gesichert. Anika Dörr setzte sich nach zwei Zweisatzsiegen auch im Halbfinale gegen ihre Doppelpartnerin Franziska Volkmann (21:18, 21:18) durch. Im Finale gegen Ramona Hacks kämpfte sich die junge Messelerin nach klar verlorenem ersten Satz (11:21) ins Match zurück und gewann noch 21:19 und 21:11. Auch im Doppel schlug sie sich mit Franziska Volkmann (Horner TV) bis ins Finale, wo die beiden dem Duo Anika Horbach/Hannah Pohl knapp in drei Sätzen (17:21, 21:13, 17:21) unterlagen. „Zwei Titel und eine Silbermedaille, das ist fantastisch, einfach überragend", freute sich Anika Dörr über ihre großen Erfolge.

Kai Schäfer bewies trotz Nachwirkungen einer Magen-Darm-Grippe seine derzeitige Ausnahmestellung bei den deutschen Badminton-Junioren und sicherte sich ohne Satzverlust den Titel. Auch das Finale gegen Nationalmannschaftskollege Malte Laibacher (BC Hohenlimburg) dominierte er klar (21:16, 21:14). „Wahnsinn, ich wusste am Freitagmorgen noch nicht, ob ich überhaupt spielen kann. Und jetzt meine Meistertitel Nummer vier und fünf", sagte der Darmstädter, der damit im vierten Jahr in Folge in der jeweiligen Altersklasse den Einzeltitel gewann.

Zum Abschluss der Meisterschaften wurde Kai Schäfer vom Deutschen Badmintonverband auch noch als bester Jugendspieler des Jahres ausgezeichnet. Der Darmstädter war unter anderem mit der U 19-Nationalmannschaft Europameister geworden und hatte bei der Jugend-WM als einziger Deutscher das Achtelfinale erreicht. Zudem war er maßgeblich am Aufstieg des SV Fun-Ball Dortelweil in die zweite Bundesliga und dem guten Abschneiden in dieser Klasse (aktuell Platz vier) beteiligt.

„Ein nicht zu toppender Abschluss meiner Jugendzeit", sagte Schäfer, der im Sommer an den Bundesstützpunkt nach Saarbrücken wechseln wird. „Das ist eine große Ehre, die Kai absolut verdient hat", freute sich der hessische Landestrainer Bernd Brückmann mit seinem Schützling, den er seit vielen Jahren in Frankfurt betreut.

 

Auch die Zeitung "Frankfurter Neue Presse" berichtete gleich mehrfach in ihren Regionalausgaben.

Artikel 1: http://www.fnp.de/tz/sport/regional/vordertaunus/gold-fuer-k-pplein-silber-fuer-wurm_rmn01.c.9600367.de.html

Gold für Käpplein, Silber für Wurm

Badminton: Junge Anspacherinnen holen Edelmetall bei der Nachwuchs-DM

Mit Gold und Silber in der Altersklasse U 17 sind die beiden Teilnehmerinnen vom Badminton-Bundesligisten SG Anspach von den 33. deutschen Einzel-Meisterschaften in Gera zurückgekehrt.

Von Gerhard Strohmann

Gera. Gold und Silber für den Nachwuchs der SG Anspach bei den 33. deutschen Badminton-Junioren-Meisterschaften in der Altersklasse U 17! Die 16-jährige Lara Käpplein, die bereits Erstliga-Erfahrung gesammelt hat, sicherte sich den Titel im Mixed an der Seite von Fabian Roth von den Sportfreunden Neusatz. Die beiden top gesetzten Talente wurden ihrer Favoritenrolle in Gera vollauf gerecht und gaben bei ihren vier gemeinsamen Auftritten keinen Satz ab.

Nach einem Freilos in der ersten Runde wurden Simon Reinhardt und Marie Schweitzer (Spvgg. Sterkrade-Nord) im Achtelfinale mit 21:12, 21:14 bezwungen, im Viertelfinale folgte ein 21:5, 21:17 gegen Philipp Serby und Laila Jötten (TSV Freystadt) und im Halbfinale setzten sich Käpplein/Roth gegen Max Weißkirchen und Eva Janssens (1. BC Beuel) mit 21:17, 21:17 durch.

Souverän durchgesetzt

Auch im Endspiel wurde das Duo aus Hessen und Baden-Württemberg in der Panndorfhalle in Gera vor keine großen Probleme gestellt und setzte sich gegen Marvin Seidel (KV St. Ingbert) und Linda Efler (TV Emsdetten) mit 21:19, 21:14 durch. Damit konnte Lara Käpplein ihren deutschen Mixed-Titel erfolgreich verteidigen, den sie 2011 in Duisburg-Rheinhausen (ebenfalls an der Seite von Florian Roth) erstmals gewonnen hatte. Damals startete Käpplein allerdings noch für den SSV Waghäusl. Im Sommer wechselte sie dann der besseren Perspektive wegen bekanntlich zur SG Anspach in den Taunus.

Wurm knapp geschlagen

Ihre ebenfalls 16-jährige Teamkollegin Theresa Wurm verpasste im Einzelwettbewerb der "U17" in Gera nur denkbar knapp den Titel, denn sie musste sich in einem hoch dramatischen Finale nach 62 Minuten Spielzeit gegen die top gesetzte Luise Helm (BSG Neustadt) mit 14:21, 23:21, 25:27 geschlagen geben. Im Halbfinale hatte Theresa Wurm ihre an Nummer 2 gesetzte Doppel-Kollegin Lara Käpplein mit 15:21, 21:19, 21:4 ausgeschaltet, nachdem sie zuvor gegen Janice Kaulitzky (TV Refrath) mit 21:14, 21:17 sowie gegen Anna Jungmann (SG Dülken) mit 21:14, 21:14 erfolgreich gewesen war.

Im gemeinsamen Doppel war für Käpplein/Wurm bereits im Viertelfinale Endstation, nachdem die beiden an "zwei" possitionierten SGA-Spielerinen gegen Julia Bantin (Horner TV) und Laura Torniw (BV Gifhorn) mit 21:13, 18:20, 20:22 (in der Verlängerung des Entscheidungssatzes) unterlegen waren. Ebenfalls im Viertelfinale hatte Theresa Wurm den Mixed-Wettbewerb in Thüringen beendet: zusammen mit Daniel Müller von der BSG Neustadt verlor sie dabei gegen das Duo Seidel/Elfer (KV St. Ingbert/TV Emsdetten) mit 12:21, 16:21.

 

Artikel 2:  http://www.fnp.de/ndp/sport/regional/wetterau/historischer-doppeltitel_rmn01.c.9607327.de.html

Historischer Doppel-Titel

Badminton-Jugend-DM: Anika Dörr und Kai Schäfer trumpfen mit dem SV Fun-Ball auf

Große Erfolge verbuchten die Spieler des SV Fun-Ball Dortelweil in Gera bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Badminton.

Gera. Zwei strahlende Titelträger: Anika Dörr und Kai Schäfer vom Badminton-Zweitbundesligisten Fun-Ball Dortelweil. Welch eine Bilanz, die der SV Fun-Ball da vorlegen konnte! Anika Dörr und Kai Schäfer dominierten die höchste Altersklasse U-19 und gewannen jeweils den Titel im Badminton-Einzel sowie das gemeinsame Mixed. Nils Rotter und Sandro Kulla schrammten nur knapp am "Treppchen" vorbei. Schäfer wurde zudem vom Deutschen Badmintonverband als "Jugendspieler des Jahres" ausgezeichnet.

Die etwa 250 Zuschauer in der Panndorfhalle in Gera mussten lange auf die Siegerehrung warten, denn das letzte Spiel des Turniers entwickelte sich zu einem wahren Krimi über drei spannende Sätze. Nach knapp einer Stunde Spielzeit wich die Anspannung bei den Fun-Ballern Anika Dörr und Kai Schäfer großer Freude. Die beiden hatten im U-19-Mixed die Paarung Byerly/Hacks (Nordrhein-Westfalen) mit 21:18, 19:21, 21:18 niedergerungen und sich jeweils ihren zweiten Titel als Deutscher Meister gesichert. Dabei hatten sie sich erst kurzfristig zum gemeinsamen Start in dieser Disziplin entschlossen, ohne zuvor speziell hierfür trainiert zu haben.

Holpriger Start

Entsprechend holprig war der Auftakt, bevor in der 1. Runde ein Dreisatzsieg über Sentek/Krebs feststand (18:21, 21:16, 21:13). Die beiden Dortelweiler Zweitligaspieler steigerten sich von Partie zu Partie und bezwangen zunächst Behme/Tornow (21:10, 21:15) und dann im Halbfinale die favorisierten Daugaard-Hansen/Pohl (21:12, 21:17). Schließlich sicherten sie im Endspiel den ersten hessischen Erfolg in dieser Disziplin seit 1993, dem Geburtsjahr von Kai Schäfer.

Gecoacht wurden sie dabei unter anderem auch vom Neu-Anspacher Franklin Wahab, der vor 19 Jahren den Titel errang und mittlerweile als Co-Trainer für den Hessischen Badmintonverband (HBV) arbeitet. "Das war am Ende eines großartigen Wochenendes das i-Tüpfelchen", waren sich Dörr und Schäfer nach ihrem Triumph einig.

Zuvor hatte sich Anika Dörr auch im U-19-Dameneinzel durchgesetzt. Einem Erfolg über Lea-Lyn Stremlau (21:13, 21:10) folgten Siege gegen Christina Kunzmann (21:17, 21:10) sowie im Halbfinale gegen ihre Doppelpartnerin Franziska Volkmann (21:18, 21:18). Im Finale traf die junge Hessin auf Ramona Hacks, Nummer 1 der Setzliste. Nach klar verlorenem ersten Satz (11:21) kämpfte sie sich ins Match zurück und gewann den zweiten mit 21:19. Damit war der Widerstand gebrochen und mit einem deutlichen 21:11 im dritten Satz machte Anika Dörr den Titelgewinn perfekt.

"Einfach überragend"

Auch im Doppel schlug sie sich mit Franziska Volkmann (Horner TV) bis ins Finale durch. Dort unterlagen die beiden aber gegen Anika Horbach/Hannah Pohl knapp in drei Sätzen (17:21, 21:13, 17:21). "zwei Titel und eine Silbermedaille, das ist fantastisch, einfach überragend", freute sich Anika Dörr über ihre großen Erfolge.

Ohne Satzverlust

Auch Kai Schäfer war im Einzel nicht zu bezwingen. Dabei war sein Start wegen der Nachwehen einer Magen-Darm-Grippe bis zum letzten Moment fraglich. Obwohl nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, bewies er in seiner Paradedisziplin seine derzeitige Ausnahmestellung und sicherte sich ohne Satzverlust den Titel. Nach einem Auftakterfolg über Philip Otzipka (21:12, 21:16) setzte er sich gegen Christopher Klein (21:10, 21:17) und Niklas Niemczyk (21:18, 21:14) durch. Auch im Finale gegen Nationalmannschaftskollege Malte Laibacher (BC Hohenlimburg) dominierte er klar (21:16, 21:14).

"Wahnsinn, ich wusste freitagmorgens noch nicht, ob ich überhaupt spielen kann. Und jetzt meine Meistertitel Nummer 4 und 5", kommentierte der nun im vierten Jahr in Folge in seiner jeweiligen Altersklasse im Einzel siegreiche Dortelweiler sein Abschneiden.

Nicht ganz so gut lief es allerdings gemeinsam mit seinem Vereinskollegen Nils Rotter im Jungendoppel. "An 2" gesetzt, unterlagen die beiden Mitfavoriten nach einem Sieg über Niemczyk/Sentek (20:22, 21:12, 21:8) bereits im Viertelfinale gegen Mangstl/Geisenhofer mit 20:22, 19:21. Für Nils Rotter kam mit Partnerin Laura Wich auch im Mixed bereits in der 1. Runde das frühe Aus. "Wir haben nie wirklich zu unserem Spiel gefunden und vor allem in den entscheidenden Situationen nicht unsere beste Leistung abrufen können. Schade, aber so ist halt der Sport", bewertete der mitten in den Abiturvorbereitungen steckende Nationalspieler und WM-Teilnehmer sein Abschneiden.

Sehr zufrieden sein durfte dagegen Sandro Kulla. Der junge Sportler, der seit der Winterpause ebenfalls für den SV Fun-Ball Dortelweil aufschlägt, erreichte in der Altersklasse U-17 im Jungeneinzel nach starken Leistungen mit Siegen über Simon Reinhardt (21:11, 21:16) sowie den an Position 4 gesetzten Ciaran Fitzgerald (24:22, 21:13) das Viertelfinale. Erst dort scheiterte er an Philipp Serby (14:21, 21:19, 15:21). Im Jungendoppel zwang er mit Partner Michael Nonn (TB Andernach) in der ersten Runde die an Position drei gesetzten späteren Vizemeister Trapp/Weisskirchen ebenfalls in einen dritten Satz, unterlag dort aber mit 16:21.

"Jugendspieler des Jahres"

Zum Abschluss der Meisterschaften gab es dann noch einen besonderen Grund zur Freude. Kai Schäfer wurde vom Deutschen Badmintonverband aufgrund seiner herausragenden Leistungen in der ablaufenden Saison als Jugendspieler des Jahres ausgezeichnet.

Der Dortelweiler war unter anderem mit der U-19-Nationalmannschaft Europameister geworden und hatte bei der Jugend-WM als bester deutscher Teilnehmer im Einzelwettbewerb das Achtelfinale erreicht. Zudem war er maßgeblich am Aufstieg des SV Fun-Ball Dortelweil in die 2. Bundesliga und dem bisher hervorragenden Abschneiden in dieser Klasse (aktuell 4. Tabellenplatz) beteiligt.

"Ein nicht zu toppender Abschluss meiner Jugendzeit", kommentierte Kai Schäfer, der im Sommer an den Herren-Bundesstützpunkt nach Saarbrücken wechseln wird. "Das ist eine große Ehre, die Kai absolut verdient hat. Er ist dieses Jahr der würdige Spieler des Jahres", freute sich der hessische Landestrainer Bernd Brückmann mit seinem Schützling, den er seit Jahren am Stützpunkt in Frankfurt betreut.

Der erfahrene Coach war mit dem Abschneiden der hessischen Teilnehmer in Gera insgesamt überaus zufrieden: "Wir haben mit ganz überwiegend starken Leistungen im Vergleich zu den anderen Landesverbänden vor allem in den älteren Jahrgängen unsere Spitzenposition in Deutschland bestätigt."